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Dhangmari: Die Siedlung am Rande der Mangroven

 

Bangladesch gehört zu den ärmsten Ländern unserer Erde. Die meisten Einwohner leben hier als Selbstversorger und sind auf das angewiesen, was ihnen die Natur zur Verfügung stellt.
DHANGMARI, eine Siedlung am gleichnamigen Fluss, liegt im Südwesten von Bangladesch und grenzt direkt an die weltgrößten Mangrovenwälder den Sundarbarns.

Eine besondere Region: denn genau an diesem Abschnitt mischt sich das Süßwasser vom Festland, mit dem Salzwasser aus den Mangroven. Dieses Mischungsverhältnis sorgt für einen guten Lebensraum verschiedener Fischarten.
Viele Familien haben sich daher hier als Fischer nieder gelassen, um durch den Fluss überleben zu können.


Die Kultur dieser Bewohner ist ebenso ursprünglich, wie ihre Lebensweise als Fischer.

Der Fluss Dhangmari ist für alle Einwohner lebensnotwendig. Doch das kontroverse ist: Er nimmt ihnen auch zunehmend den Lebensraum. Durch den Klimawandel und den damit steigenden Wasserspiegel, wird das sandige Erdreich, auf dem die Siedlung gebaut ist, immer stärker ausgeschwemmt. So stark, dass dieser Ort bereits in wenigen Jahrzehnten nicht mehr existieren wird.

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